Referenzprojekt
Neubau eines Regenwasserhauptsammlers am Bahnhofsvorplatz in Pinneberg
Aufgabenstellung
Das Entwässerungskonzept der Stadt Pinneberg wurde im Jahre 1951 in einem Generalentwässerungsentwurf festgelegt, der seitdem in einer Reihe von Teilentwürfen entsprechend der baulichen Entwicklung der Stadt Pinneberg ergänzt bzw. geändert wurde. Die Bemessungsgrundlagen der einzelnen Entwürfe haben sich dabei im Laufe der letzten 60 Jahre zum Teil erheblich geändert, so dass eine Überprüfung der Einzugsgebiete E31 und E39 erforderlich war.
Zu den entscheidenden Änderungen in den Bemessungssätzen gehören u.a. die Wahl der Überschreitungshäufigkeit und das Bemessungsverfahren (s. DIN EN 752-2 bzw. DWA A 118). Von großer Bedeutung für die Bemessung der Regenwasserkanäle ist der Anteil der befestigten Flächen, der sich im Laufe der letzten Jahre sehr stark erhöht hat, so dass die früher angesetzten Abflussbeiwerte der heutigen und auch zukünftigen Gegebenheiten angepasst werden müssen.
0,7
Investitionsvolumen in Mio. €
500
Meter Kanallänge
4,5
Meter Kanaltiefe
Das Projekt in Bildern
Daten und Fakten
Projektrahmen | Bauwerk |
---|---|
Auftraggeber: Abwasserbetrieb Pinneberg | Sonderschacht DN 1800 |
Finanzierung: Abwasserbetrieb Pinneberg | Tangentialschächte DN 1200 |
Projektphase: fertiggestellt | Hauptsammler DN 800 |
Bearbeitungszeit: 2014-2017 | Kanaltiefe bis 4,50 m |
Leistungsphasen: 1 - 9 | |
Investitionsvolumen: 0,7 Mio € |
Ingenieurbauwerke
§ 43 HOAI